1. Juli
Mit der Fähre von Kiel nach Oslo

Eigentlich wollte Wolli das Frühstück um 7:30 Uhr. Das war dem Wirt allerdings zu früh und wir einigten uns schließlich auf 8:00 Uhr. Nach einem gutem Frühstück ging es bei Regenwetter kurz nach 9 Uhr in Richtung Kiel.

Dort angekommen kehrten wir noch mal bei Penny ein und kauften noch Dinge, die wir für unterwegs und im Angel-Camp in Norwegen noch brauchen würden. Ich kaufte vor allem Brot und ein bisschen Obst. Jeder von uns hatte bereits die Höchstmenge an Bier (5 Liter), die wir pro Person in Norwegen einführen durften.

Dann ging es auf die Fähre; das Einchecken war problemlos.

Auf der Fähre erwartete uns ein schwimmendes Erlebniscenter. Dort wurde einiges geboten - diverse Shops, Restaurants, Cafes, ein Spielcasino, ein Fitness-Center, eine Nachtbar, eine große Showbühne und viele künstlerische Darbietungen. Natürlich sollte man das Sonnendeck nicht vergessen. Bei dem Schmuddelwetter sah man dort aber keine Liegen oder Stühle. Die Bar auf dem Sonnendeck war geöffnet und wir hätten für umgerechnet 8 Euro ein Bier kaufen können. Wir entschlossen uns nicht dazu und beobachteten das Ablegemanöver und die Fahrt aus der Kieler Fjörde.

Am späten Abend gingen wir in die Panorama-Bar und blieben dort bis wir die große Storebæltsbroen durchfuhren. Zwischen den beiden dänischen Inseln Fünen und Seeland befindet sich eine der längsten Brückenverbindungen der Welt. Die Storebæltsbroen (zu Deutsch: Brücke über den Großen Belt) erleichtert nicht nur die Reise nach Kopenhagen, sondern ist auch für sich genommen eine Sehenswürdigkeit.

Segelschiffe, für mich immer wieder beeindruckend

Weniger beeindruckend für mich: Kreuzfahrtschiffe - hier Mein Schiff 1 - ein schwimmendes Erlebnishotel

Der Militärhafen mit der Gorch Fock

Ein- bzw. Ausfahrt zum Nord-Ostsee-Kanal

U-Boot Gedenkstätte (Kiel-)Heikendorf-Möltenort sowie und Marinedenkmal (Kiel-LaBoe)

Unsere Fahrt durch den Großen Belt

Mein Schuhe hatten den ersten Regentag auf der Fähre nicht überstanden. Zum Glück hatte ich ein Paar Ersatzschuhe mit.

Die Storebæltsbroen vom Panorma-Café gesehen

Beeindruckend die Höhe

Das Panorama-Café bietet einen herrlichen Ausblick und wir ließen es uns trotz Schmuddelwetter gut gehen

Gegen 1 Uhr gingen wir in unsere Kojen.