Letzte Ausfahrt
Zwei Kilogramm Fischfilet war das Soll für heute. Danach wollten wir meine Konstruktion einsetzen, um einen Leng oder Heilbutt zu fangen. Leider konnte ich niemand finden, der die Gewässer gut genug kennt und weiß wo man "sicher" einen Leng fängt. Damit war natürlich die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Fangs sehr gering. Egal wir wollten unser Glück versuchen. Zuerst ging es aber wieder in den Osan, um Dorsch oder Seelachs zu fangen.
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Bei Windstärke 8 ist keine Ausfahrt möglich
Als ich heute aufwachte, hörte ich den Regen aufs Dach trommeln, begleitet von starken Windgeräuschen. Da war sofort klar, dass an eine Ausfahrt nicht zu denken war. Laut Wetter-App sollte der Wind (Windstärke 8-10) den ganzen Tag anhalten. Damit war ein Ruhetag angesagt und ich bastelte an meiner Angelausrüstung.
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Das Wetter ist schlechter - unsere Fangquoten sind besser
Mit dem gestrigen Tag hatten wir ca. 44 Kilogramm Fischfilet in den Gefrierboxen. Aus Norwegen darf eine Person 18 Kilogramm Fisch ausführen. Demnach hatten wir noch 10 Kilogramm Fisch zu angeln. Das sollte in 4 Tagen zu schaffen sein. Ist das Ziel erst erreicht, dann beginnt das "Spaßangeln". Man könnte auch Zielfischangeln sagen, jedoch sind wir dafür nicht professionell genug. Dennoch möchte ich Einiges ausprobieren, um meine Angeltechnik zu verbessern. Dazu gehört der Erfahrungsaustausch mit erfahrenen Anglern. Zum einen kann man dabei Vieles lernen und eigene Fehler erkennen. Sehr wichtig sind auch Information, wo welche Fische gefangen wurden.
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Noch angenehmes Wetter zum Angeln
Laut Wetterbericht haben wir regnerisches Wetter für heute erwartet. Mit einen Blick aus dem Fenster konnten wir das nicht bestätigen. Die Sonne schien und das Wasser war ruhig - kein Wind. Wir verworfen unseren Plan vom Vortag, erst nach 12 Uhr rauszufahren. Das schöne Wetter wollten wir nutzen und fuhren gegen 10 Uhr in den Osan. Im Osan sahen wir ein paar Anglerfreunde aus unserem Camp, die auf einen der Angelplätze waren, der gestern und vorgestern für uns so erfolgreich war.
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Noch ein erfolgreicher Tag
Die Zeiten für die Flut (auflaufendes Wasser) verschieben sich von Tag. Für Terråk war für den 8. August das Niedrigwasser um 9:31 Uhr und das Hochwasser um 15:18 Uhr vorausgesagt. Des weiteren sollen die schlechtesten Angelzeiten in den ersten zwei Stunden der Flut und die besten in der Stunde nach dem Hochwasser sein. Wir wollten uns danach richten und fuhren gegen 12 Uhr raus und suchten die erfolgreichen Angelplätze im Osan auf.
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Endlich wieder ein erfolgreicher Tag
Nach dem Frühstück ging es raus. Wir steuerten den Osan an. Der Osan ist ein kleiner Seitenarm in der Nähe von Terråk. Zuerst warfen wir unsere Köder unter der Brücke aus. Der starke Wind und die Strömung ließen uns den Angelplatz aber schnell wechseln und wir fuhren tiefer in den Osan. Der ganzen Vormittag kämpften wir auch im Osan mit dem starken Wind und Strömung. In einer kleinen Bucht hatten wir unseren ersten Biss. Durch die starke Drift trieben wir immer wieder weit ab und mussten das Boot zum Angelplatz zurückfahren.
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Das Tal der Tränen
In unserem Vormittagstörn fuhren wir bis zur "Schweinebucht". Der von uns vergebene Namen kommt von den Schweinswalen, die wir dort regelmäßig gesehen haben. Dort hatten wir aber kein Erfolg und versuchten danach noch ein paar weitere bekannte Stellen, aber alles ohne Erfolg.
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Unsere Fangergebnisse werden schlechter
Wie in den Jahren zuvor, orientierten wir uns an den Gezeiten. Während der Flut, wenn das Wasser viele kleine Fische in den Fjord drückt, dann folgen auch die Fressfeinde. Raubfische, wie Pollacks, Dorsche oder Seelachse haben dann einen reich gedeckten Tisch und schlagen sich den Bauch voll. Das lässt sich leicht bestätigen, wenn man sich den Mageninhalt eines gefangenen Seelachs anschaut.
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Gemeinsam mit den Nachbarn
Die vier Angelfreunde im Haus neben unseres waren sehr erfahren und hatten ihre Kisten fast voll. Die vier wollten bereits am kommenden Dienstag abreisen. Wir haben uns einige Tipps von ihnen geholt und wollten ihn am heutigen Tag folgen. Erfolgreich waren sie mit sehr kleinen Pilkern (kleiner 70 Gramm) und ohne Beifänger.
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Erste Ausfahrt
Nach dem Frühstück gingen wir zur Bootsübergabe. "Resi" hieß unser Boot. Wieder so ein seltener Frauenname, wenn der überhaupt existiert. Im letzten Jahr hatten wir die "Getra". Wir beschlossen gegen 19 Uhr rauszufahren.
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Fahrt und Ankunft in Terråk
Nach dem die letzten Sachen verstaut waren, fuhren wir am 31. Juli gegen 8 Uhr mit dem Hänger nach Vohburg. Den Hänger an Wollis Auto umgehangen und gegen 10 Uhr ging es dann los. Bis zum ersten Etappenziel, ein Hotel in der Nähe von Hannover, hatten wir ca. 600 km vor uns. Mit zwei Fahrerwechsel hatte jeder mal die Gelegenheit zu fahren oder im Auto zu dösen.
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Vorbereitung und Packen
Inzwischen hat sich so etwas wie eine Routine eingestellt. Alles hat man schon einmal gemacht und man musste nur die Checklisten aus dem letzten Jahr abarbeiten.
Im letzten Jahr hatte ich, wie im Jahr zuvor, meine Angelrute zerbrochen. Ich hatte insgesamt drei Reparaturversuche unternommen. Gelernt aus zwei fehlgeschlagenen Versuchen habe ich mir überlegt, wie eine reparierte Rute den enormen Belastungen standhalten kann. Auch wenn ich eher skeptisch bin, werde ich die reparierte Angelrute aus dem letzten Jahr einsetzen. Mal sehen, ob sie hält...
Natürlich habe ich mir auch eine neue Angelrute gekauft. Somit habe ich jetzt drei Ruten im Einsatz:
* Balzer-Rute aus dem ersten Jahr fürs Schleppangel und Pilken
* (reparierte) Daiwa-Rute fürs Schleppangel und Pilken
* (neue) Daiwa-Rute fürs Spinnfischen
Darüber hinaus werde ich eine (neue) Multirolle an der Balzer-Rute verwenden.
Aus der Erfahrung im letzten Jahr habe ich mir noch ein paar Jig-Köpfe mit 30, 40 und 50 Gramm gekauft. Die im letzten Jahr verwendeten 18-Gramm-Jig-Köpfe waren eher etwas leicht.
Mit Hilfe von Kerstin habe ich das erste Mal einen FG-Knoten (Verbindung zwischen einer monofilen und einer geflochtenen Schnur) erstellt. Der ist nicht so perfekt wie der von Yannik geworden, aber er wird halten.
Morgen geht es los...