Blog - Angelurlaub 2022

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Den Vormittag verbrachten wir mit dem Zusammenpacken und Verstauen von unseren Sachen. Ansonsten hatten wir viel Zeit. Die Abfahrt war erst um 13 Uhr geplant, da wir den Fisch so spät wie möglich aus dem Kühlraum nehmen wollten. Vor uns lag wieder eine ca. 60h lange Fahrt. Die Fischfilets waren gut in Thermoboxen gelagert und sollten diese lange Reise gut überstehen. Die vier Thermoboxen standen im Block im Anhänger und zusätzlichen Styroporplatten. Nach dem letzten Mittagessen in Terråk ging es los.

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Am letzten Tag fuhren wir bei besten Wetter raus, um ein paar kleine Seelachse für den Adler zu fangen. Aber um die Mittagszeit beißen die Fische nicht und außer einen kleinen Dorsch hatten wir keinen Erfolg. Nach einer Stunde auf dem Fjord fuhren wir wieder heim, ohne noch einen Abstecher beim Adler zu machen.

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Mirek, ein tschechischer Hobbyfotograf und Betreuer hier im Angelcamp, gab mir einen Tipp für ein interessantes Fotomotiv. In einer Bucht in der Nähe eines Leuchtturms hatte ein Adler seinen Horst und holt die Fische aus dem Wasser, die man hinein wirft. Er kommt bis auf 20 Meter an ein Boot heran. Mirek zeigte mir noch auf der Seekarte die genaue Stelle. Da lassen sich selbst gute Fotos mit einer Handy-Kamera machen, meinte er.

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Am Sonntag schliefen Yannik und ich lang. Ich wachte etwa um 13:30 Uhr auf und Yannik ein bisschen später. Nach einem entspannten Nachmittag fuhren wir um 18 Uhr raus. Ich wollte das schöne Wetter nutzen, um ein paar Fotos von der Landschaft und dem Fjord zu machen.

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An diesem Nachmittag wartete Dietmar mit einer Überraschung auf und hatte Palatschinken gebacken.

Wir hatten ja nur noch für ca. 5 kg Fischfilet Platz in unseren Boxen und konnten die nächsten Tage ruhig angehen. Die erste Angelposition sollte unter der Brücke sein, um einige Köderfische zu angeln. Später wollten wir auf Heilbutt gehen.

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Das Wetter war heute etwas freundlicher. Das ist natürlich übertrieben, aber unser Gemüt hellte sich mit den länger werdenden Regenpausen auf. Tatsächlich sollten wir einen Angeltörn ohne Regen erleben.

Zuvor feierten wir im bescheidenen Rahmen den Geburtstag von Yannik. Unsere kleinen Geschenke hatten wir bereits am frühen Morgen nach unserem gestrigen Angeltörn überreicht. 

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Als wir zur Mittagszeit aus unseren Kojen krochen, bemerkten wir, dass der Regen sich verändert hatte. Der fiel jetzt nicht mehr senkrecht von oben, sondern schräg nach unten. Nun hatte das schlechte Wetter auch noch eine Windkomponente und die Wellen auf dem Fjord waren größer als sonst.

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Nach 6 Stunden war die Nacht um 11 Uhr vorbei und jeder ging nach dem Frühstück seiner Freizeitbeschäftigung nach. An Vortagen hatten wir insgesamt 11 Heringe gefangen. Dietmar mit seinen Kochkünsten bereitete uns diese zu und es gab gebratenen Hering mit Kartoffelpüree. Wir konnten uns glücklich schätzen, einen solchen Koch dabei zu haben und genossen alle die köstlich zubereiteten Heringe. Ohne Dietmar wäre zumindest für mich das Mittagessen regelmäßig etwas einfacher ausgefallen.

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Yannik und Wolli kamen gegen 6 Uhr vom Filetieren zurück und hatten ein bisschen Schlaf nachzuholen. Wir kümmerten uns derweil um das Betanken unserer „Jule“.

In den nächsten Stunden arbeitete ich am Blog und auch die anderen gingen ihrer Freizeitbeschäftigung nach. Dietmar bereitete uns ein Chili con Carne zu, Wolli löste ein Kreuzworträtsel und Yannik montierte an seiner Angel. Danach montierte Yannik an meiner Angel ein neues Vorfach.

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Der zweite Tag begann mit der Optimierung unserer Ruten. Ich montierte mir auch ein Paternostervorfach an beide Angeln und hoffte auf meinen ersten (verwertbaren) Fang. Auch Yannik, obwohl am Vortag sehr erfolgreich, montierte andere Köder an seine Angel. Gegen 18 Uhr (Niedrigwasser um 21:03 Uhr) brachen wir zu unserem zweiten Angeltörn auf. Der gestrige Tag begann ja mit Sonnenschein; der heutige Tag mit niedrig hängenden Wolken. Sonne sahen wir an diesem Tag nicht, dafür standen wir immer wieder im Regen.

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Am Sonntag standen wir gegen 8 Uhr auf und nach dem ersten Frühstück in unserer Hütte ging es zur Bootsübernahme. Von den Betreuern vor Ort erfuhren wir, dass eine Angelgruppe, die mit dem Flugzeug anreisen wollten, später kommen werden. Deren Flug wurde annulliert und die nächste Option einer Anreise ergab sich am Dienstag (3 Tage später als geplant). Später erfuhren wir, dass ein paar Angelfreunde komplett storniert hatten. Das Chaos an den europäischen Flughäfen! Für uns hieß das, ein fast leeres Camp und weniger „Konkurrenz“ im Fjord.

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Früh um 7:30 Uhr hieß es „Raus aus den Kojen“ und zum Frühstück. Am Abend zuvor fragte ich einen Mitarbeiter vom Schiff, ab wann ein Frühstück möglich sei. Er meinte, dass wir bis um 9:45 Uhr das Restaurant verlassen haben müssen. Das Restaurant selbst öffnet um 7 Uhr. Er empfahl aber nicht um 7 Uhr zu kommen, da bereits eine Viertel Stunde vorher 1000 Deutsche auf den Einlass warteten. Es gibt dann immer eine Rangelei, die man umgehen kann.

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Eigentlich wollte Wolli das Frühstück um 7:30 Uhr. Das war dem Wirt allerdings zu früh und wir einigten uns schließlich auf 8:00 Uhr. Nach einem gutem Frühstück ging es bei Regenwetter kurz nach 9 Uhr in Richtung Kiel.

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Am Donnerstag fuhren Dietmar und ich mit gut gepacktem Auto in die Nähe von Ingolstadt, wo sein Freund Wolli auf uns wartete. Dietmar und Wolli sind langjährige Freunde und haben darüber hinaus das gemeinsame Hobby Angeln. Ungefähr seit sieben Jahren fahren sie gemeinsam zum Fjordangeln nach Norwegen und im letzten Jahr fragte Dietmar mich, ob ich mal mitkommen möchte.