Am Sonntag schliefen Yannik und ich lang. Ich wachte etwa um 13:30 Uhr auf und Yannik ein bisschen später. Nach einem entspannten Nachmittag fuhren wir um 18 Uhr raus. Ich wollte das schöne Wetter nutzen, um ein paar Fotos von der Landschaft und dem Fjord zu machen.
Raus ging es, mit Yannik am Steuer.
Zuerst ging es in den Sørfjorden, ein Seitenarm unseres Fjords.
Erste Angelstelle vor dieser Felswand.
Dann die zweite Angelstelle: Eine gewaltige Wand und unter dem Wasser ging es genauso steil ab. Das waren für uns oft gute Angelstellen, an denen sich Pollacks und Dorsche fangen ließen.
Dietmar vor der Felswand.
Zappelt ein Fisch am Haken oder ist das nur eine Grundberührung?
Yannik auf dem Bug des Bootes, fast immer in kurzen Hosen.
Schon wieder zappelt dort Fisch am Haken.
Wolli mit einem Blick nach vorn. Im Hintergrund die schroffe Felswand.
Dietmar durch die Frontscheibe fotografiert.
Diese Brücke mündet auf der linken Seite direkt in einen Tunnel. Über diese Brücke muss man fahren, wenn man nach Terråk will.
Rechts und links immer wieder kleine Häuser, die keinen Straßenzugang zu haben schienen.
Dieses Haus hatte offensichtlich einen Straßenzugang, aber natürlich auch ein Bootshaus.
All diese Gebäude mussten mit Strom und Telefon und Internet versorgt werden. Immer wieder gab es Stellen wie diese, einer Markierung für Unterwasserkabel.
Noch ein abgelegenes Gebäude.
Ein Wochenendgrundstück oder doch ein Wohnhaus? Auf jeden Fall mit Trampolin.
Ich fing an diesem Nachmittag einen Pollack. Danach sind wir noch an die Herzinsel gefahren. Ich warf den Köder ca. 20 Meter weit, ließ den Köder sinken und wollte ihn wieder langsam einholen. Eine erfolgreiche Strategie, nur ließ sich diesmal der Köder nicht mehr einholen - er hing am Grund fest. Eigentlich fährt man in dieser Situation auf die „andere“ Seite des Köders, um diesen wieder frei zu bekommen. Das schied diesmal aus, da ich auf den Felsen springen müsste. Es blieb mir nichts anderer übrig, als die Schnur um ein Gaff zu wickeln und kräftig dran zu ziehen. Entweder der Grund gibt den Haken frei oder die Schnur reißt. Letzteres ist meistens der Fall, so auch bei mir und mein geliebter Köder ging verloren. Kurz darauf brachen wir für heute ab und fuhren um 20 Uhr heim ins Angelcamp.
Diesen Pollack haben wir filetiert und am nächsten Tag zubereitet.
Den Rest unseres Fangs, einen Dorsch und vier Pollacks, gaben wir an eine andere Anglergruppe, die bisher nicht so erfolgreich war.
Wolli filetiert den Pollack.
Hin- und wieder gaben wir den Möwen am Filetiertisch ein kleines Stück vom Abfall.
Ein bereits oft fotografiertes Motiv, hier mit einem heimkehrenden Boot.
Wir grillten diese vier selbst gefangenen Makrelen über eine Feuerschale.
Gespanntes Warten auf die garen Makrelen.