Nach dem die letzten Sachen verstaut waren, fuhren wir am 31. Juli gegen 8 Uhr mit dem Hänger nach Vohburg. Den Hänger an Wollis Auto umgehangen und gegen 10 Uhr ging es dann los. Bis zum ersten Etappenziel, ein Hotel in der Nähe von Hannover, hatten wir ca. 600 km vor uns. Mit zwei Fahrerwechsel hatte jeder mal die Gelegenheit zu fahren oder im Auto zu dösen.
Kurz vor der Abfahrt in Vohburg
Brückenrasthaus Frankenwald - vielleicht die Hälfte der ersten Etappe
Das Hotel war sauber, aber sehr einfach. Die Zimmer waren gefliest - Die Reinigung der Zimmer gestaltet sich so sehr einfach - zur Not geht es auch mit einem Hochdruckreiniger ;-). Wir suchten uns in der Nahe ein Restaurant und fanden den Griechen "Bei Nico".
Gefliestes Hotelzimmer - lässt sich mit dem Hochdruckreiniger säubern ;-)
Dietmar genießt das Feierabendbier beim Griechen
Am nächster Tag ging es wieder um 8 Uhr los. Wir mussten noch durch den Elbtunnel. Auch wenn es sehr viele Baustellen gab, verlief die Fahrt relativ schnell und unkompliziert. Pünktlich kamen wir an der Fähre an und schon bald legten wir bei besten Wetter ab. Auch auf der Fähre war es für uns nicht spektakulär. Man konnte in der "Einkaufsmeile" auf dem Schiff günstig und zollfrei einkaufen. Günstig war es vor allem für die Norweger, die dieses Angebot auch rege nutzten. Ich fand die Preise eher gehoben. Dietmar kaufte sich ein T-Shirt mit einer Norwegen-Aufschrift.
Tanken und Einkaufen - Letzter Stopp bevor es auf die Fähre ging
Es geht in den Bauch der Fähre
B1 - Deck 3 - oder den kleinen Bären. Das muss man sich unbedingt merken. Sonst findet man sein Auto nicht mehr...
Die Kielwelle der Fähre - Im Hintergrund ist noch Kiel zu sehen
Kurzes Warten auf die Platzierung ...
... danach gab es Pizza oder Antipasta
Ein "Highlight gab es noch. Dietmar wollte unbedingt ins Casino. Ein klares Limit (10 €) wollte er verspielen. Im Casino nutzte er den einarmigen Banditen und gewann tatsächlich die vierfache Summe und ließ sich 40 Norwegische Kronen auszahlen.
Dietmar im gläsernen Fahrstuhl
Der glückliche Gewinner Dietmar
Ein Longdrink für uns
Natürlich genossen wir wieder den Ausblick aus der Skybar bei einem Bier. Nach der Begegnung der Schwesterfähre, die auf dem Weg nach Kiel war, gingen wir nach 0 Uhr schlafen. Früh um 8 Uhr dann das reichhaltige Frühstück mit einer großen Auswahl. In Oslo wurden wir dann vom Zoll befragt, ob wir Waren zu verzollen hätten. Natürlich hatten wir unser Bier mit, aber innerhalb des zollfreien Limits. So konnten wir unsere Fahrt nach Terråk fortsetzen.
Frühstück auf der Fähre
Die norwegische und deutsche Flagge auf der Fähre
Kurz vor der Einfahrt in den Hafen von Oslo
Eine kleine Fähre in Oslo
Immer wieder nett anzuschauen - ein kleines Dorf auf einer noch kleineren Insel im Fjord von Oslo
Es war nicht immer einfach einen Tankautomaten in Norwegen zu bedienen. Aber man findet fast überall freundliche Norweger, die einem helfen. Welche Taste muss man betätigen, damit wir eine Quittung bekommen? Wir haben die richtige gefunden.
Aufgeschichtete Steine an einem Parkplatz
Welche Taste muss man betätigen, damit wir eine Quittung bekommen? Wir haben die richtige gefunden.
Auf den deutschen Straßen konnten wir dem Hänger 100 km/h fahren. Das war nicht ganz so herausfordernd, wie in Norwegen. In Norwegen ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit mit einen Anhänger 80 km/h. Da muss man die ganze Zeit aufpassen, dass man nicht zu schnell unterwegs ist oder dass man nicht einschläft. Nach einigen Fahrerwechseln und 800 Kilometer kamen wir am 2 August um 23 Uhr in Terråk an. Auf dem Foto ist zu sehen, wie hell es noch um diese Zeit dort ist.
So hell ist es in Terråk Anfang August gegen 23 Uhr