Das schlechte Wetter hatte sich ja angekündigt; folglich waren wir nicht überrascht, dass die Sonne nicht mehr zu sehen waren und es regnete. Für den Nachmittag hatten Dietmar und ich uns vorgenommen mit dem Wobbler vor Terråk zu fischen. Wolli wollte bei dem Wetter nicht mitkommen und blieb in der Hütte.
Der erste Biss auf den Wobbler
Ein prächtiger Seelachs
Wobbeln ist eine langweilige Angeltechnik
Schiffe, die unseren Weg kreuzen sind dabei eine willkommene Abwechslung
Wir fuhren um 14:00 Uhr raus, hatten bald unseren ersten Biss und den ersten Seelachs mit 80 Zentimeter Länge in der Kiste. Dann ging es so weiter und drei Stunden später lagen sechs Seelachse in der Kiste. Alles prächtige Tiere mit einem Gesamtgewicht von 25 Kilogramm. Nach dem Filetieren wanderten die besten Stücke in unsere Kisten, die damit randvoll waren.
26,9 kg - 1,7 kg (für die Kiste) ergeben 25,2 kg Fisch
Alle hatten eine Länge von ca. 80 cm
Fantastisch große Seelachsfilets
Von diesem Erfolg beeindruckt, fuhren wir um 19:30 Uhr nochmals raus, mit dem Ziel auch Wollis Kiste aufzufüllen. Nach zwei Stunden hatten wir drei weitere Seelachse, alle mit 80 Zentimeter Länge, gefangen und auch Wollis Kiste war voll. Weitere Filetstücke nahmen wir mit in die Hütte und Dietmar machte uns am nächsten Tag ein vorzügliches Seelachsfilet zu Mittag.
Noch mal drei Seelachse für Wollis Kiste
Das Wobbeln ist zwar eine langweilige Angeltechnik, aber dafür eine Methodik, die uns sicher große Seelachse brachte. Wir hatten unsere Kisten voll und konnten morgen einen Ruhetag einlegen.